Paul Lincke (*11. November 1866 in Berlin; † 3. September 1946 in Hahnenklee-Bockswiese) war ein deutscher Komponist und Kapellmeister. Er gilt als Vater der Berliner Operette und trug maßgeblich zur Entwicklung der deutschen Unterhaltungsmusik bei.
Leben und Werk: Lincke begann seine musikalische Laufbahn als Fagottist und wirkte später in verschiedenen Orchestern. Seine eigentliche Bestimmung fand er aber in der Komposition von Operetten und Bühnenmusiken. Er schuf zahlreiche populäre Werke, die von eingängigen Melodien und Berliner Witz geprägt sind. Bekannte Stücke sind beispielsweise die Operette "Frau Luna" und das Marschlied "Berliner Luft". Die Musik von Paul Lincke ist bis heute populär.
Bedeutung: Lincke revolutionierte die deutsche Operette, indem er sie vom französischen Vorbild emanzipierte und ihr einen eigenen, Berliner Charakter verlieh. Seine Musik zeichnet sich durch eine Mischung aus volkstümlichen Elementen und raffinierten musikalischen Einfällen aus. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Berliner Operette.
Bekannte Werke:
Ehrungen: Zahlreiche Straßen und Plätze in Deutschland sind nach Paul Lincke benannt. Auch verschiedene Preise und Auszeichnungen tragen seinen Namen. Sein Einfluss auf die deutsche Unterhaltungsmusik ist unbestritten.
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